TVR Coupé – so nannte Trevor Wilkinson sein Notchback-Coupé, basierend auf dem offenen Open Sports von 1956. In den USA wurde das Coupé unter dem Namen Jomar bekannt. Entstanden ist der Name Jomar als Raymond Saidel, ein rennbegeisterter Oldsmobile-Händler aus den USA, beschloss die Namen seiner beiden Kinder Joanna und Marc für seine Rennfahrzeuge zu übernehmen.
(Bilder zeigen einen Jomar MK.II Hatchback-Coupé von 1959)
Ende 1955 bestellt Saidel das erste Chassis bei TVR und komplettierte dies Mitte 1956 mit einer eigenen Karosserie. Weitere vier Chassis wurden bis Mitte 1957 bestellt.
TVR (damals TVR Engineering Ltd.) fragte im August 1957 sogar bei Saidel an, ob sie sich in JOMAR CARS LTD umbenennen dürften – so erfolgreich und bekannt waren die Jomar bereits!
Anfang 1958 wurden die letzten beiden von vier bestellten Notchback-Coupés (Mk. I) an Saidel geliefert. TVR arbeitete unterdes mit Hochdruck an einem Hatchback-Coupé (Mk. II), das Saidel anlässlich der New York Motorshow im April 1958 präsentierte.
Insgesamt wurden sechs TVR Notchback-Coupés und ein Hatchback-Coupé hergestellt, wobei die vier in die USA an Ray Saidel exportierten Jomar noch alle existieren. Nur ein Exemplar hat in Großbritannien überlebt.
Quelle: jomar-cars.com / Fotos: wirewheel.com, jomar-cars.com
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